Spezialunterricht


Leiterin IBEM Spezialunterricht

 Andrea Gämperle 

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IBEM- Konzept
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Besondere Massnahmen und Spezialunterricht

Jede Gemeinde erhält vom Kanton einen Pool an Lektionen, mit denen besondere Bedürfnisse von einzelnen Kindern abgedeckt werden können. Die Lektionen laufen unter dem Namen IBEM- Pool. IBEM bedeutet Integration und besondere Massnahmen. Die Schulen haben einen gewissen Spielraum, wie sie diese Lektionen einsetzen wollen.

 

Die Langnauer Schulen setzen die Lektionen ein für

  • Integrative Förderung (IF)
  • Logopädie
  • Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
  • Psychomotorik
  • Dazu führen wir zwei Klassen für besondere Förderung (KbF)
  • Ein weiteres Angebot ist die Begabtenförderung.

Das erarbeitete IBEM Konzept gibt genauer Auskunft über den Einsatz der Lektionen.

Einen Kurzüberblick über die Inhalte der verschiedenen Massnahmen finden Sie in den nachfolgenden Texten.

 

Integrative Förderung (IF)

Die Integrative Förderung deckt den grössten Teil der besonderen Massnahmen ab. IF-Lehrpersonen sind Lehrerinnen mit einem Zusatzstudium in Heilpädagogik. Sie unterstützen Regellehrpersonen in Fragen von Lernbehinderungen, -störungen und –schwächen und in Fragen zu hochbegabten Kindern. Anhand von Erfassungen sind sie zuständig für die Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Die Förderung findet vorwiegend in den Klassen statt.

 

Logopädie

Die Lehrpersonen für Logopädie haben die Aufgabe, Kinder mit Sprech-, Spracherwerbs-, Schriftspracherwerbs- und Kommunikationsstörungen zu therapieren. Sie erteilen keinen regulären Unterricht. Neben Gruppen- und Einzeltherapien beraten Logopädinnen und Logopäden Lehrpersonen und Eltern.

 

Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Ergänzend zum Unterricht in den Regelklassen können SuS mit keinen oder noch nicht ausreichende Kenntnissen der Unterrichtssprache den DaZ Unterricht besuchen. Im Kindergarten findet dieser integrativ statt, für 1./2. Klasse im Dorf und ab der 3. Klasse besuchen die SuS den Unterricht im Schulhaus Bärau. Die Anzahl der Lektionen hängt vom Sprachstand ab.

 

Psychomotorik

Die Lehrpersonen für Psychomotorik haben die Aufgabe, Kinder mit einem besonderen Förderbedarf in den Bereichen Grob-, Fein-, Graphomotorik, der Körper- und Raumorientierung sowie den damit verbundenen Wahrnehmungsprozessen zu unterrichten. Sie erteilen keinen regulären Schulunterricht. Neben Gruppen- und Einzeltherapien beraten Lehrkräfte der Psychomotorik Lehrkräfte und Eltern.

 

Klasse zur besonderen Förderung (KbF)

Es besteht auch die Möglichkeit, eine der beiden Klassen zur besonderen Förderung in den Dorfschulhäusern zu besuchen. Diese Klassen arbeiten teilintegrativ, dies bedeutet, dass die Kinder die Fächer Musik, Gestalten, Sport und Fremdsprachen in Regelklassen besuchen können.

 

Begabtenförderung

Hochbegabte Kinder haben die Möglichkeit, nach einer Abklärung durch die EB, in Pull-out –Programmen während eines Halbtages pro Woche an speziellen Projekten zu arbeiten. Bedingung für die Teilnahme ist ein IQ von mehr als 130.

Wir bieten uns den umliegenden Gemeinden als regionales Zentrum zur Hochbegabtenförderung an.